Operation Libero Ostschweiz empfiehlt Arber Bulakai SP (SG), Susanne Vincenz-Stauffacher FDP (SG) und Oliver Schmid-Schönbein GLP (SG) zur Wahl in den Nationalrat. In Graubünden unterstützt die Operation Libero Vera Stiffler (FDP) und Ursin Widmer (BDP).
Für den Co-Teamleiter der Ostschweizer Untergruppe von Operation Libero, David Caspar, verkörpern diese Kandidierenden die Werte der Bürgerbewegung am besten und erhöhen die Chancen, dass die Anliegen von Operation Libero in den Nationalrat einfliessen können.
SRF News: Nach welchen Kriterien haben Sie die drei Kandidierenden im Kanton St. Gallen ausgewählt?
David Caspar: Ich selber war nicht beteiligt. Es sind einfach drei Politikerinnen und Politiker, die unsere Ansichten gut vertreten. Wir haben uns auf den Kanton St. Gallen beschränkt, weil wir hier die besten Chancen sehen, dass unsere Themen ins Parlament einfliessen werden.
Welches sind denn Ihre Hauptwerte?
Uns ist sicher die Beziehung zu Europa sehr wichtig. Dann setzen wir uns für freie Lebensentwürfe und für die Ehe für alle ein. Im Weiteren setzen wir uns dafür ein, dass die Digitalisierung Fortschritte macht und natürlich ist auch das Klima auf unserer Agenda. Es braucht auch dort Lösungen für die Herausforderungen, die anstehen.
Operation Libero könnten auch selber aktiv in die Politik einsteigen?
Nein, das Überparteiliche gefällt mir. Wir sehen uns als Bewegung, welche die Politik mit den bestehenden Parteien ergänzen will. Vielleicht sind wir ab und zu etwas crazy. Aber es funktioniert. Wir haben viele Interessierte, die voll Gas mitmachen.
Sendebezug: SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr; kobk