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Opernskandal Alles ist erlaubt in der Stadt Mahagonny

Saufen, Sex und Kapitalismuskritik. Die Uraufführung von «Mahagonny» wurde zum Skandal. Die Neuinszenierung im Zürcher Opernhaus wird es wohl kaum.

Wer die Stücke von Bertolt Brecht und Kurt Weill mag, wird in Zürich glücklich. Das Schauspielhaus spielt «Die Dreigroschenoper», und im Opernhaus inszeniert Sebastian Baumgarten «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny». Eine Oper, die bei der Uraufführung 1930 zu einem der grössten Theaterskandale führte. Heute hat das Stück seinen festen Platz im Opernrepertoire, obwohl es weit weg ist, von Zauberflöte, Traviata und Co.

Höchste Zeit für «Mahagonny»

Seit den 1970ger Jahre wurde «Mahagonny» in Zürich nicht mehr gespielt. «Es ist ein Stück, das in unsere Zeit passt, darum ist es höchste Zeit, es wieder einmal zu zeigen» sagt Claus Spahn, er ist Dramaturg im Opernhaus. Und er verspricht einen prallen Musikabend, der einen natürlich nicht nur unterhalten, sondern auch zum Denken anregen soll. «Geld regiert die Welt», das kritisierten Bert Brecht und Kurt Weill in den 30ger Jahren und darüber kann man wohl auch heute diskutieren.

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