Zum fünften Mal holte Matthias Kyburz in der abgelaufenen Saison den Sieg im Gesamtweltcup. Dazu kamen Medaillen an den Heim-Europameisterschaften im Tessin und den Weltmeisterschaften in Lettland.
Aktuell gönnt sich Kyburz die wohlverdiente Saisonpause und verbringt mehr Zeit mit der Fernbedienung vor dem TV als mit der Landkarte im Wald, gesteht er im Interview.
In den vergangenen Jahren konnte Matthias Kyburz immer wieder Höchstleistungen abrufen und stand so viel auf dem Podest wie kein anderer Schweizer Orientierungsläufer.
Konstante Leistungen
Der Aargauer ist bekannt für seinen Trainingseinsatz. Ist das also das Erfolgsrezept von Matthias Kyburz? «Mein Trainer hatte mir mal gesagt, es fragen ihn immer wieder Leute, wieso ich so erfolgreich bin. Er sage dann jeweils, es sei nicht nur das Talent, sondern auch die akribische Arbeit an Details», erzählt Matthias Kyburz.
Trotz vieler Erfolge fehlt noch ein letzter grosser Titel im Palmarès des Aargauer Orientierungsläufers. Die WM-Goldmedaille über die Langdistanz, der OL-Königsdisziplin, ist das grosse Ziel des 28-Jährigen. Die nächste Chance erhält er im August 2019 an der WM in Norwegen. Und die will er packen.