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Ortsplan Stadt Freiburg Mehr Verdichtung, weniger Verkehr, grünere Energie

Wie soll sich die Stadt Freiburg bis 2030 entwickeln? Der Ortsplan gibt darauf Antworten.

10'000 zusätzliche Einwohnerinnen und Einwohner und ebenso viele neue Arbeitsplätze: Damit rechnet die Stadt Freiburg in den nächsten Jahren. Um dieses Wachstum auffangen zu können, sind im neuen Ortsplan Massnahmen in drei grossen Bereichen vorgesehen:

  • Verkehr: 120'000 Personen fahren täglich in die Stadt oder aus ihr heraus – diese Zahl soll deutlich sinken. Vor allem soll der Durchgangsverkehr abnehmen. Die Bahnhofstrasse wird autofrei, die Autobahn dient als Stadtumfahrung und auch die Zahl der Parkplätze wird reduziert.
  • Energie: Rund 90 Prozent der Heizungen in der Stadt laufen heute mit fossilen Brennstoffen. Künftig werden Ölheizungen verboten. Immobilienbesitzer müssen sich an ein Fernwärmenetz anschliessen.
  • Siedlungsentwicklung: Die Stadt will vor allem rund um das Eisstadion, das Bahnhofareal und im Pérolles-Quartier weiter wachsen und verdichtet bauen.

Aber auch das Schönbergquartier oder das Areal der Fischzucht sind im Ortsplan als Entwicklungsschwerpunkte ausgewiesen, die verdichtet bebaut werden sollen.

All diese Massnahmen im Ortsplan stossen nicht nur auf Gegenliebe: Die Stadt Freiburg rechnet mit bis zu 800 Einsprachen und beantragt deshalb zusätzliches Personal in der Verwaltung. Ausserdem finden mehrere Informationsabende statt, um die Bevölkerung die Pläne näher zu bringen.

15 Jahre geplant

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Der neue Ortsplan der Stadt Freiburg wird vom 17. November bis am 17. Dezember 2018 öffentlich aufgelegt. Dieses Entwicklungsinstrument ist das Ergebnis einer fast 15-jährigen Planungsarbeit und gibt vor, wie sich die Stadt bis 2030 entwickeln wird.

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