11 Millionen Franken stehen dem Kanton Graubünden zur Verfügung. 17 Projekte haben die Bündner eingereicht, am meisten von allen Kantonen. Sie wollten, dass die Bauern und Landbesitzer möglichst früh von den Subventionen profitierten. Deshalb hätten sie Gas gegeben, sagt Valentin Luzi, Abteilungsleiter Landwirtschaft Graubünden.
Der Kanton St.Gallen bekommt etwa gleich viel Geld wie Graubünden, knapp zehn Millionen Franken. Allerdings haben die St.Galler nur ein Projekt eingereicht. Deshalb werden sie sich wahrscheinlich nicht alles Geld ausbezahlen lassen.
Der Kanton Thurgau hat ebenfalls nur ein Projekt eingereicht. Dafür stehen sechs Millionen Franken zur Verfügung. Für die Kantone Glarus und die beiden Appenzell liegen je rund eine Million Franken bereit. Alle drei haben aber nur je ein kleineres Projekt eingereicht, deshalb wird auch hier ein Teil der Gelder ungenutzt bleiben.
Jetzt können sich die Bauern und Landbesitzer in den einzelnen Kantonen für die bewilligten Projekte anmelden und von der Unterstützung aus Bern profitieren. Bis Ende Oktober können die Kantone bereits neue Projekte für die zweite Subventionstranche einreichen.