Bei den Interventionen wurden drei Personen in Gewahrsam genommen. Neun Beteiligte erhielten eine zehntägige Wegweisung und durften während dieser Zeit nicht an den Wohnort zurückkehren, teilt die Stadtpolizei mit.
Die Mehrheit von Gewalt betroffenen Personen war im letzten Jahr weiblich. In 105 Fällen kam es zwischen Eheleuten beziehungsweise in Partnerschaften zu häuslicher Gewalt. 45 Mal handelte es sich um Streitereien in Ex-Partnerschaften. Zudem gab es 22 Gewalttaten zwischen Eltern und Kindern.
Die Anzahl Interventionen im häuslichen Bereich blieb 2014 im gleichen Rahmen wie in den Vorjahren. Im Jahr 2011 intervenierte die Polizei 167 Mal. Auf 176 stieg die Zahl der Interventionen im darauffolgenden Jahr, während sie 2013 auf 174 sank.