«Ein sehr gutes Ergebnis» sei im Geschäftsjahr 2015 erzielt worden, teilte die Glarner Kantonalbank mit. Der Reingewinn wuchs um 4,4 Millionen auf 20 Millionen Franken.
Weitaus am meisten verdiente das Geldinstitut im Hauptgeschäft mit den Zinsen, wo der Nettoerfolg um vier Millionen Franken auf 46,6 Millionen kletterte. Der Betriebsertrag insgesamt nahm um 9,5 Prozent auf 60,9 Millionen Franken zu.
Zehn Rappen mehr Dividende pro Aktie
Vom guten Jahresergebnis sollen auch die Aktionäre, vornehmlich der Kanton als Mehrheitsaktionär, profitieren können. Die Bankchefs beantragen der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende um 10 auf 70 Rappen pro Wertpapier. 8,1 Millionen Franken oder 40 Prozent des Reingewinns würden dadurch ausgeschüttet.
Zudem wird der Generalversammlung die Gründung einer Stiftung «Für ein starkes Glarnerland» vorgeschlagen. Die Bank will Projekte im Sport, in der Kultur und im Sozialen unterstützten. Die Stiftung soll mit zwei Millionen Franken aus dem Gewinn gespiesen werden.