Eugen Nussbaumer hat mit 17 Jahren mit dem Fallschirmspringen angefangen. Später suchte er eine neue aviatische Herausforderung und entschied sich für das Ballonfahren. Man wisse nie, wo man lande. «Das ist immer wieder eine Herausforderung», sagt Nussbaumer mit einem Glänzen in den Augen.
Die längste Reise, die Nussbaumer je im Heissluft-Ballon gemacht hat, führte ihn von Château-d'Oex bis nach Kroatien. «Das war ein grosses Erlebnis.» Er geniesse gerne die Landschaft und nehme darum eigentlich nicht mehr an Wettkämpfen teil.
Am Wochenende treffen sich an den Ballontagen im Rheintal 25 Ballone. Es gehe auch dabei nicht um den Wettkampf, sondern um das gemeinsame Erlebnis, sagt Nussbaumer.