Die SP verlangte mit ihrer Initiative, dass der Kanton St. Gallen mehr für die Förderung von alternativen Energiequellen tut. Sie verwies dabei auch auf den Kanton Thurgau, welcher massiv mehr Fördergelder zur Verfügung stellt. Deshalb seien 50 Millionen Franken angemessen.
Für die St. Gallerinnen und St. Galler ist das jedoch zu viel. Sie lehnten die Initiative mit rund 64 Prozent Nein-Stimmen ab. Rund 70 Prozent Zustimmung gab es aber für den Gegenvorschlag des Kantonsrates. Nun werden jährlich 5,4 Millionen Franken zusätzlich für die Förderung alternativer Energiequellen zur Verfügung gestellt. Die Stimmbeteiligung lag bei 45 Prozent.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17.30 Uhr