Die Linke will mit dieser Energie-Initiative den Kanton St. Gallen in Sachen Alternativenergie vorwärts bringen. Gleichzeitig kurble die Initiative auch die Wirtschaft an, sagen die Initianten.
Regierung und Rat sehen das jedoch anders. Es sei gerade in diesen finanziell schwierigen Zeiten nicht einzusehen, warum plötzlich so viel Geld in die Energieförderung gesteckt werden soll.
Volk entscheidet
Die SP will an ihrer Initiative festhalten. Der Gegenvorschlag der Regierung sei zu bescheiden, sagen die Initianten gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF. Deshalb wird im Juni 2014 das St. Galler Stimmvolk über die Energieförderung entscheiden. Es hat dann die Wahl zwischen der 50 Millionen-Initiative, dem Gegenvorschlag mit 5,4 Millionen oder dem «Ist-Zustand» mit 2,5 Millionen Fördergeld.