Es hänge davon ab, was man im Untergrund antreffe, sagt Rolf Schneider von den St. Galler Stadtwerken, er koordiniert die Werkleitungsarbeiten. Stosse man auf Beton, so werde es laut, da dieser abgespitzt werden muss. Ansonsten fahren Bagger und Lastwagen, dies seien Lärmemissione wie bei anderen Baustellen. Um die Arbeiten in der Nacht zu stemmen, werden drei Arbeiter in den nächsten sechs Wochen nur in der Nacht arbeiten.
Die Nachtarbeiten werden nötig, weil tagsüber Busse und Taxis verkehren sowie tausende Fussgänger über den Bahnhofsplatz gehen. Es sei schwierig, bei vollem Verkehr zu arbeiten, bei gewissen Werkleitungen schlicht unmöglich.
Untergrund bisher kein Problem
Man sei auf Kurs, sagt Rolf Schneider. Es laufe nach Plan und die Befürchtungen, dass es im Untergrund zu viele Hohlräume hat, hätten sich bisher nicht erhärtet. Stattdessen habe es viel mehr Beton als angenommen, das sei aufwendig und mache Lärm.
Bis Ende Oktober sollen die Werkleitungsarbeiten abgeschlossen sein. Danach fängt der Strassenbau an. Bis 2018 soll der neue Bahnhofsplatz fertig sein.