Es war eine grosse Überraschung, als 2015 die Innerrhoder Landsgemeinde das Hallenbadprojekt für gut 23 Millionen Franken ablehnte. Die Kritiker konnten überzeugen, dass das vorgeschlagene Projekt zu teuer sei.
Nach diesem Entscheid präsentierte die Regierung ein neues Projekt. Ein Projekt ohne Erlebnis- und Wellnessbereich, eine simple Schwimmhalle mit zwei Becken für 17 Millionen Franken.
Kommission für zwei Varianten
Die vorberatende Grossratskommission stellt nun den Antrag, der Landsgemeinde eine zweite Variante vorzulegen, eine Variante mit Saunalandschaft. Diese Variante würde den Kanton vier Millionen Franken mehr kosten.
Geht alles nach Plan, sollen die Appenzeller ab 2021 wieder in ihrem Hallenbad schwimmen können. In einem Hallenbad mit oder ohne Saunalandschaft. Der Grossrat diskutiert diese Varianten anfangs Dezember.