Die Kantonspolizei Thurgau bildet nach wie vor keine Assistenzpolizisten aus, weil die Nachfrage bei den Gemeinden nicht vorhanden ist. Man würde ihn nur punktuell benötigen, vor allem an den Wochenenden und in den Sommermonaten, so Kurt Baumann, Präsident vom Verband der Thurgauer Gemeinden. Dafür lohne sich ein Assistenzpolizist nicht, er wäre zu teuer und auch nicht flexibel einsatzbereit.
Der Paragraph für eine mögliche Einführung sei im Polizeigesetz verankert, und das sei wichtig, so Regierungsrat Claudius Graf-Schelling. Man sei für die Zukunft gewappnet, und im Bereich der Sicherheit könne sich das Bedürfnis schnell ändern.
Sobald rund zehn bis zwanig Personen ausgebildet werden müssten, könnte man den polizeilichen Assistenzdienst einführen.