«Wir konnten unsere Präsenz in den Gemeinden erhöhen», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der St. Galler Kantonspolizei. Dies würden auch die Gemeinden bestätigen. Damit könne das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger zwar verbessert werden, aber es gebe auch Probleme: «Wir haben gezeigt, dass die stärkere Präsenz während des Tages möglich ist. Um diese 24 Stunden gewährleisten zu können, bräuchten wir aber mehr Personal», sagt Krüsi.
Auch Boris Tschirky, Gemeindepräsident von Gaiserwald, bestätigt, dass mehr Patrouillen in der Gemeinde unterwegs seien. Dies dürfte im Fall von Gaiserwald umso mehr erstaunen, als hier für die Zeit des Pilotversuches der bestehende Polizeiposten geschlossen wurde.
Der Versuch der Kantonspolizei dauert noch bis Oktober. Nach der Auswertung wird die Polizei entscheiden, welche Erkenntnisse sie in bleibende Massnahmen umsetzen will.