Die bisherigen Höchstansätze von 10'000 Franken für Ledige und 12'000 Franken für Verheiratete seien schweizweit am tiefsten, heisst es in einer Mitteilung. Die Ansätze sollen an die Vorgaben des Stipendien-Konkordats angepasst werden, dem Ausserrhoden vor drei Jahren beigetreten ist.
Die neuen Höchstansätze betragen 12'000 Franken pro Jahr für Ausbildungen auf der Sekundarstufe II und 16'000 Franken pro Jahr für Ausbildungen an Hochschulen und in der Berufsbildung. Wer älter als 40 ist, erhält in Zukunft keine Stipendien mehr. Diese Personen sollen jedoch ein Darlehen von maximal 16'000 Franken pro Jahr beantragen können.