Die Ausserrhoder Regierung hat die Beiträge an die Neue Regionalpolitik (NRP) aus Spargründen gestrichen. Zuvor hatte die Regierung bereits entschieden, dass keine Geschäftsstelle für die Umsetzung von NRP-Projekten eingerichtet wird. Damit ist Appenzell Ausserrhoden von diesen Geldern des Bundes abgeschnitten.
Das sei nicht nachvollziehbar, schreibt die Staatswirtschaftliche Kommission in ihrem Bericht. Präsident und SVP-Kantonsrat Michael Fuhrer betont, dass Appenzell Ausserrhoden mit diesen Gelder Bevölkerung und Arbeitsplätze hätte ansiedeln können.
Er räumt aber ein, dass Appenzell Ausserrhoden später auch wieder in das Programm einsteigen könne.