Um das Projekt fortzuführen, war eine Anpassung im Baugesetz nötig. Diese war im Ausserrhoder Kantonsrat unumstritten. Zu Beginn der Debatte gab die Regierung Zahlen zu diesem Projekt bekannt. So seien in den letzten 4 Jahren über 100 Häuser fachmännisch begutachtet worden. Die Eigentümer hätten daraufhin 21 Millionen Franken investiert.
Damit sind in den Zentren der Ausserrhoder Gemeinden 220 neue Wohnungen entstanden. Bauen im Zentrum und nicht auf der grünen Wiese irgendwo, das entspricht auch den Vorgaben des Bundes im neuen Raumplanungsgesetz.
Das Projekt «Hausanalyse» wurde bis anhin über einen Projektkredit im Regierungsprogramm finanziert. Weil dieser auslief, war eine Anpassung im Baugesetz nötig. Eine Analyse des Hauses wird im Normalfall zu je einem Drittel durch den Kanton, die Gemeinde und den Hauseigentümer bezahlt.