Bessere Waffen, neue Munition, Schutzwesten und Helme: All das soll im neuen Bus der Kantonspolizei Kanton Appenzell Ausserrhoden Platz haben. «Man kann nicht ausschliessen, dass ein Ereignis wie in Paris auch bei uns geschieht», so Polizeikommandant Reto Cavelti.
Die Interventionseinheiten in der Ostschweiz seien vernetzt und ergänzten sich. So würde der Ausserrhoder Anti-Terror-Bus im Ernstfall auch in anderen Kantonen eingesetzt. Über die 340'000 Franken entscheidet der Kantonsrat.
Bereits aufgestockt hat die Kantonspolizei St. Gallen. «Die Täter arbeiten bei den Anschlägen mit automatischen Waffen. Da müssen wir uns anpassen, damit wir etwa auf gleicher Augenhöhe der Täterschaft begegnen können», so Mediensprecher Hanspeter Krüsi. Details verrät er aus taktischen Gründen keine.