Die Vormachtstellung der FDP im Kanton Appenzell Ausserrhoden hat Risse bekommen. Die Niederlagen vergangenes Jahr bei den Regierungs- und Nationalratswahlen waren historisch. «Die beiden verlorenen Wahlkämpfe machen umso deutlicher, dass es absolut zwingend ist, dass die FDP sich neu ausrichtet», sagt die abtretende FDP-Co-Präsidentin Monica Sittaro.
Eine längere Übung
Mit einer neuen Strategie will die FDP mehr Bürgernähe schaffen. «Wir müssen den Bürgern wieder aufzeigen können, dass die FDP wichtige politische Arbeit leistet», sagt Sittaro weiter.
Konkrete Projekte, die der neuen Strategie folgen sollen, sind noch in Diskussion. An der Delegiertenversammlung am 6. April wird die neue Strategie der FDP erstmals vorgestellt. Dann wird auch das neue Parteipräsidium gewählt. Die Co-Präsidenten Monica Sittaro und Willi Eugster treten zurück.