An den ersten beiden Maiwochenenden haben sich auf dem Autobahnzubringer Arbon zwei schwere Unfälle mit drei Todesopfern ereignet. Bis heute konnte nicht geklärt werden, weshalb die Unfallverursacher auf die Gegenfahrbahn gerieten. Zum Zeitpunkt der Unfälle seien die Verkehrs- und Wetterverhältnisse normal gewesen, heisst es von Seiten der Polizei und des St. Galler Tiefbauamtes.
Die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h werde eingehalten, wie Verkehrskontrollen nach den Unfällen ergaben. Eine Temporeduktion sei nicht nötig.
«Singende» Linien
Zur Erhöhung der Sicherheit werden nach Pfingsten auf der gesamten Strecke zwischen Widehorn und Meggenhus durchgehende, doppelte und singende Sicherheitslinien angebracht. Diese warnen die Autofahrer und Autofahrerinnen, wenn sie die Sicherheitslinie überfahren. Zur optischen Trennung werden in der Fahrbahnmitte zusätzlich Leitbaken montiert. Im Rinderweidtunnel sollen zwischen den Sicherheitslinien reflektierende Elemente die Verkehrsteilnehmer warnen.
SRF1, Regionaljournal Ostschweiz, 12.03 Uhr