Die UNO hat das Jahr 2014 zum internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe erklärt. Der Tag der Bäuerin an der Olma trägt dieser besonderen Ehre Rechnung. Bäuerinnen aus Kolumbien, Tschad, Myanmar und Kanada erzählten aus ihrem Leben, gaben Einblicke in ihre Kulturen und ermöglichten einen Austausch unter Kolleginnen.
Gastbäuerin aus dem Tschad
Momini Serrobé ist eine Bäuerin aus dem zentralafrikanischen Staat Tschad. Zusammen mit ihrem Ehemann und acht Kindern baut sie Mais, Reis, Bohnen und Erdnüsse an. Das Hilfswerk Swissaid führte sie mit Bäuerinnen aus Asien, Nord- und Südamerika durch Bauernhöfe in der Schweiz. In der Ostschweiz besuchten sie einen Gemüseproduzenten. Momini Serrobé zeigte sich beindruckt von den Schweizer Kolleginnen und der Unterstützung durch die Landesregierung.