Das Billet aus Papier wird durch eine Gratis-App auf dem Smartphone ersetzt. Diese App registriert, wo der Passagier ein und aussteigt und berechnet dann den Preis. Ende des Monats erhält man schliesslich eine Rechnung der Südostbahn per Post.
Ab 2017 in Betrieb
Technisch ist das E-Ticket höchst anspruchsvoll. Das System muss erkennen, ob eine Person neben dem Zug auf der Strasse fährt oder sich als Passagier im Zug aufhält. Ausserdem muss geklärt werden, wie es um den Datenschutz steht. Deshalb wird das E-Ticket im Voralpenexpress von St. Gallen nach Luzern noch bis Ende 2016 ausgiebig getestet. SOB-Präsident Thomas Küchler: «Das ist die Zukunft. Es ist eine Art Generalabonnement à la Carte.»