Der Brite, der am Montagmorgen abgestürzt war, startete im Churfirstenmassiv und geriet aus noch unbekannten Gründen in den Wald. Erst am vergangenen Samstag, 6. September, verunglückte ein Speedflyer ebenfalls in Walenstadt tödlich. Der Däne war auf den Hinterrugg gestiegen. Unmittelbar nach dem Start klappte der Schirm zu. Der Mann prallte gegen einen Felsvorsprung und stürzte einen Steilhang hinunter. Er konnte nur noch tot geborgen werden.
Der Gemeinderat sieht nun Handlungsbedarf und will zusammen mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) prüfen, ob es Möglichkeiten gibt das Basejumping einzuschränken. Beim BAZL heisst es auf Anfrage, dass allenfalls die Landbesitzer den Basejumpern das Landen verwehren könnten.