-
Bild 1 von 5. Rahel Marti ist Architekturjournalistin und Mitglied der Gestaltungskommission von Glarus Nord. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
-
Bild 2 von 5. Die «Rastenhoschet» ist eine der grössten Überbauungen in Näfels. Sie sei zu wuchtig für das Dorfbild. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
-
Bild 3 von 5. Ein weiteres unschönes Beispiel sei die «Gelbi Fabrigg». Die alten Gemäuer links und rechts blieben zwar erhalten, aber der zusätzliche moderne Neubau hinten passe gar nicht zu der ehemaligen Fabrik. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
-
Bild 4 von 5. Ein gutes Beispiel sei dieser Komplex. Der Neubau vorne passe sich gut in das Bild mit dem hinteren älteren Gebäude ein. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
-
Bild 5 von 5. Auch zu den älteren Häuser hinten an der Strasse passe diese Überbauung. Bildquelle: SRF / Rebecca Dütschler.
Seit fünf Jahren diskutiert eine Gestaltungskommission über alle grossen Bauprojekte in Glarus Nord.
Dabei achtet sie vor allem darauf, ob ein Neubau ins Dorfbild passt, von der Form, dem Material und ob es nicht zu wuchtig ist. Damit möchte die Gemeinde die Verschandelung der acht Dorfbilder in Glarus Nord aufhalten.
Früher waren die Gemeinden klein und sie hatten wenige Fachleute, die Baugesuche professionell beurteilten.
Und weil keine Fachleute die Bauprojekte beurteilten, wurden auch unschöne Bauten bewilligt.
In Zukunft nur noch Schönes
Damit müsse nun Schluss sein. Nebst der Gestaltungskommission hat die Gemeinde auch eine architektonische Bauberatung ins Leben gerufen. Dort können sich Bauherren für ihre Projekte Tipps bei zwei Architekten holen.
Damit will die Glarus Nord sicherstellen, dass in Zukunft nur noch schöne und passende Gebäude entstehen.