Peder Koch, Direktor der Berit-Klinik, rechnet damit, dass die Bauarbeiten Ende 2015 abgeschlossen sein werden. Die Baubewilligung sieht er als Grundlage für eine neue Ära in der über 30-jährigen Erfolgsgeschichte der Berit-Klinik.
Rund 200 Arbeitsplätze
Die Berit-Klinik bringt der Gemeinde Speicher über 200 Arbeitsplätze. Die Belegärzte werden ihr Einkommen aus der Operationstätigkeit in Speicher versteuern. Jährlich sind rund 7'000 Operationen bzw. 20'000 Eingriffe geplant bzw. möglich. Das Klinikprojekt umfasst 80 Betten und 4 Operationssäle. Hinzu kommt noch eine Tagesklinik für ambulante Operationen. Die Klinik wird über eine eigene Radiologie- und Laborabteilung verfügen. Eine grosse Physiotherapie mit Therapiebad ist ebenfalls Teil des Neubaus.
Rücksicht auf Landschaft und Quartier
Der Berit-Neubau nimmt wie die weiteren geplanten Bauten auf der «Vögelinsegg» in Architektur und Erschliessung stark auf die bestehende Landschaft und Bebauung Rücksicht: Die Kulturobjekte würden durch angepasste Dimensionen geschützt, und mit der markanten, einmaligen Lage an der St.Gallerstrasse gingen die Architekten und Planer sensibel um, heisst es seitens der Klinik.
Das Erschliessungskonzept ermögliche eine minimale verkehrliche Belastung der Vögelinsegg.
Kernpunkt des Konzeptes sei die direkte Zu-/Wegfahrt für Besucher, Patienten, Personal und Bewohner von der St. Gallerstrasse in das unterirdische Parking, von dem aus alle drei Projekte erschlossen werden. In unmittelbarer Nähe liegt auch die Haltestelle der Appenzellerbahn.
Weitere Projekte auf «Vögelinsegg»
Ebenfalls auf der «Vögelinsegg» geplant sind die Augenklinik Bellavista und eine Wohnüberbauung der Vögelinsegg Wohnen AG. Beide Bauherrschaften werden zu einem späteren Zeitpunkt über ihre Projekte informieren.
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