Die Kantonspolizei St. Gallen verfügt über neun mobile Radaranlagen. Jede Woche informiert sie via Internet und Facebook über die aktuellen Standorte. Auf Anfrage von «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF1, sagt Hanspeter Krüsi von der Kantonspolizei St.Gallen, dass mit dieser Transparenz weniger Lenker gebüsst werden müssen. Es sei der Trend zu erkennen, dass pro Anlage heute weniger gebiltzt wird als noch davor. In genauen Zahlen könne das aber noch nicht belegt werden.
Das Interesse im Internet nach den Standorten schwindet allerdings. Ende September 2015, als diese Praxis aufgenommen wurde, gab es viele positive Kommentare dazu, über 100 User drücken die «gefällt mir»-Taste auf Facebook. Heute sind es gut über dreissig. Es sei zur Normalität geworden, kommentiert Hanspeter Krüsi diese Tendenz. Auf jeden Fall wolle die Kantonspolizei an dieser Blitzer-Politik festhalten.