Die beiden Initianten wurden an der diesjährigen Preisverleihung mit je 20'000 Franken ausgezeichnet. Im Sommer 2011 hauchten die Männer dem verstaubten Museum im Kornhaus am Bodensee neues Leben ein. Sämtliche Inszenierungen, neue Toiletten und die Cafeteria wurden mit einem Budget von nur 300'000 Franken realisiert.
Das Museum im Kornhaus, dem Rorschacher Wahrzeichen, wurde 1935 eröffnet und erlebte magere Zeiten, bis es 1995 geschlossen wurde. Erst 15 Jahre später startete das Projekt von Hermann Fuhrimann und seinem Team, welches am 4. Juni 2011 seinen Abschluss fand.
Die Carl-Stürm-Stiftung ehrt nun die beiden treibenden Kräfte hinter diesem Projekt. Mit der jährlichen Vergabe ihres Preises will die Stiftung die Region Rorschach wirtschaftlich und kulturell aufwerten.