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Ostschweiz Chip-System am Open Air sorgt für rote Köpfe

Das Open Air St. Gallen funktioniert zum ersten Mal bargeldlos: Besucher müssen sich Geld auf einen Chip laden, mit dem dann Bier, Bratwurst oder Wasser bezahlt werden. Die Einführung verlief nicht reibungslos, viele Besucher ärgern sich.

Lange Wartezeiten, Chips die nicht funktionierten, Stromausfall: Die Liste der Klagen von Besuchern ist lang. Tatsächlich lief nicht alles problemlos ab, räumen die Organisatoren ein. Anfangsschwierigkeiten seien bei einer solchen Änderung normal, sagt Sabine Bianchi vom OK gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF.

Das OK sei jedoch nach wie vor vom bargeldlosen Open Air überzeugt. Beispiele aus andern Ländern zeigten, dass dies problemlos funktioniere, so Bianchi. Auch Bedenken bezüglich des Datenschutzes kann sie nicht nachvollziehen: Man habe weder Interesse noch Zeit, um die Trinkgewohnheiten der Besucher auszuwerten. Der Datenschutz sei gewährleistet.

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