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Bild 1 von 9. Christian Manser interessiert sich für Kühe. Und diese manchmal auch für ihn. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 9. Kühe brauchen unter anderem viel Raum. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 9. Für die Lösungsvorschläge des Kuhsignal-Trainers interessiert sich die ganze Familie. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 9. Über drei Meter Platz braucht eine Kuh, damit sie bequem aufstehen und sich hinlegen kann. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 9. Was Kühe hingegen nicht mögen: Stufen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 9. Wie mühsam Stufen sein können, wenn man rückwärts geht, macht der Kuhsignal-Trainer gleich selber vor. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 9. Und dann muss auch noch der Lehrling den Kopf hinhalten. Dieser Wassertrog ist für Kühe unangenehm hoch. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 9. Kühe mögen Licht und frische Luft. Ein Teil dieser Wand soll deshalb verschwinden. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 9. Für Um- oder Anbauten kommen auch Stift und Papier zum Einsatz. Bildquelle: SRF.
«Die Kuh ist gemacht für die Weide», ist Christian Manser überzeugt. Er ist Mitarbeiter der Fachstelle Rindvieh beim landwirtschaftlichen Beratungsdienst St. Gallen und Kuhsignal-Trainer. Und weil die Kuh sich auf der Weide am wohlsten fühlt, versucht Christian Manser die Verhältnisse in den Ställen der Weide anzupassen.
Das heisst beispielsweise genug Wasser, genug Platz um sich hinzulegen und wieder aufzustehen, und viel frische Luft. Oft rät Christian Manser den Bauern, die Fenster in den Ställen ganz zu entfernen. Warum dies eine Rolle spielt, zeigt er gleich selber vor: Er legt sich auf den Platz einer Kuh, um zu zeigen, dass die Luft so nahe am Boden anders riecht als einen Meter weiter oben.
Nicht alle Tipps des Kuhsignal-Trainers sind so billig, wie derjenige, die Fenster wegzulassen. Trotzdem ist Christian Manser überzeugt, dass sich mit relativ geringem Aufwand oft viel Ertrag erzielen lässt. «Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich Rückmeldungen der Bauern habe, wie stark sich die Situation verbessert hat.»