Im Jahr 2000 wurde Claudius Graf-Schelling in den Thurgauer Regierungsrat gewählt. Er war seither Vorsteher des Departementes für Justiz und Sicherheit. Seine Amtszeit war geprägt von Reorganisationen: Die Zahl der Bezirke wurde von acht auf fünf reduziert oder die Grundbuch- und Notariatskreise zusammengeführt.
Die Verhandlungen mit den Gemeinden und die Diskussionen mit der Bevölkerung seien nicht immer einfach gewesen, sagt Graf-Schelling im Gespräch. Allerdings habe er den Kontakt immer geschätzt und so wertvolle Rückmeldungen erhalten.
Ein Departementswechsel war nie ein Thema
Nun will er sich aber vermehrt seiner Postkartensammlung widmen. Diese umfasst hauptsächlich Karten aus seiner Heimatstadt Arbon. Während seiner Regierungszeit habe er aber zu wenig Zeit gehabt, um das Hobby zu pflegen. Die vielen Karten lägen ungeordnet in einer Schachtel.