Nach dem Zwischenfall mit dem unerwarteten Gasvorkommen im Bohrloch und dem Erdbeben am Samstagmorgen herrscht Ruhe am Bohrplatz. Die Arbeiten beschränken sich derzeit auf Stabilisierungsmassnahmen.
Bohrturm kann bleiben
Wie der zuständige Stadtrat Fredy Brunner gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von SRF 1 erklärt, brauche es mindestens eine Woche oder mehr, bis man wisse, ob und wie es weitergehen könne. Die Kosten für den jetzigen Ausfall hielten sich in Grenzen, so Brunner ohne konkrete Zahlen zu nennen. Auch der Bohrturm, der für die Arbeiten gemietet wurde, könne auf dem Platz bleiben. Fredy Brunner: «Im Bergbau gilt die Regel, dass das Gerät so lange vor Ort bleibt, bis die Arbeiten abgeschlossen sind.»