Ostschweiz - «Das Leben ist vergänglich» und so ist seine Kunst
Dass etwas für die Ewigkeit ist, sei eine Illusion, sagt der japanische Künstler Tadashi Kawamata. So sieht er auch seine Kunst. Seine Werke sind temporär und werden nach einer gewissen Zeit wieder abgebaut. Seine Holzkonstruktionen kamen um die Welt und zwei Mal in den Thurgau.
Kunst müsse provozieren, ist Kawamata überzeugt. Seine Kunst tue dies auf keine simple Art und Weise, er sei kein Skandalmacher. Er spielt viel mehr auf die Tatsache an, dass alles vergänglich ist, dass die Ressourcen und die Mittel begrenzt sind und dass nichts ewig hält. Dies ist die Botschaft hinter vielen seiner Konstruktionen, die vielfach aus Holz gebaut sind.
Tadashi Kawamata realisierte schon rund 300 Projekte in seinen rund 35 Jahren als Künstler. Sein Leben sei ein grosses Projekt, er lerne ständig und für ihn gehe ein Projekt fliessend in das nächste über, auch wenn das eine abgeschlossen ist, so der japanische Künstler.
«Wo der Auftrag ist, gehe ich hin»
Er war in Zug, in Basel, Uster, im Kanton Graubünden und auch schon im Thurgau. Es sei allerdings purer Zufall, dass er schon mehrere Werke in der Schweiz umgesetzt hat. «Die Kunstwelt ist klein. Dann sieht jemand mein Werk und will auch eines, dann mache ich dieses und dann kommt der nächste.»
Kawamata macht sich keine Gedanken über die Zukunft. Sein nächstes Projekt sei in Schweden, in Paris habe er auch noch eines und in Japan. Mehr überlege er sich nicht, er habe keine Ambitionen noch mehr zu machen oder unbedingt eine Auszeichnung zu erhalten. Für ihn sei Kunst nichts zwingendes, es sei wie ein Gewürz, man brauche es nicht, aber es mache das Leben reicher.
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