Im Jahr 2012 ist der Sozialhilfeaufwand im Kanton Thurgau kräftig gestiegen. Die Sozialhilfequote blieb aber unverändert bei 1,6 Prozent. Rund 4000 Personen wurden unterstützt, wie es in einer Mitteilung des Kantons Thurgau heisst.
Grosse Gemeinden stärker betroffen
Trotz dieses kräftigen Anstiegs gingen die Sozialhilfeausgaben in 32 von 80 Gemeinden zurück. Die Hälfte der Sozialhilfeausgaben fiel auf die Gemeinden Frauenfeld, Kreuzlingen, Arbon und Amriswil. Je Einwohner oder Einwohnerin gaben die Thurgauer Gemeinden im Jahr 2012 durchschnittlich 111 Franken für Sozialhilfe aus. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 19 Franken pro Kopf.