Die diesjährige Grippe gilt als besonders schwer. Wer ihr entgehen will, kann sich derzeit noch impfen lassen. Laut Infektiologe Pietro Vernazza vom Kantonsspital St. Gallen ist es dafür jetzt höchste Zeit. Er erwartet, dass die Grippewelle in der Ostschweiz in einem Monat ihren Höhepunkt erreichen wird. Wer bereits erste Symptome spürt, der kann diese bei frühzeitiger Behandlung durch einen Arzt zumindest lindern.
Laut Pietro Vernazza stösst die Grippewelle in den meisten Fällen von Westen her in die Ostschweiz vor. Weshalb das so ist, sei bisher ungeklärt. In diesem Jahr sind die Kantone Tessin und Graubünden besonders stark von der Grippe betroffen.