«Es ist eine harte aber auch eine schöne Zeit», so beschreiben die Bauern ihren Sommer auf der Alp. Normalerweise ziehen sie Ende Mai los Richtung Alpstein und bleiben dann teilweise bis Mitte September. Der nasse und auch verschneite Frühling führt nun dazu, dass die Bauern umplanen müssen.
Das Innerrhoder Landwirtschaftsdepartement sagt auf Anfrage, dass rund 80 Prozent der Bauern, welche zur Alp gehen, ihren Termin für den Alpaufzug diskutieren müssen. Das heisst, viele sind sich nicht sicher, ob sie zur geplanten Zeit ihre Alp besetzen können.
Die Bauern selber zeigen sich gelassen. Eine Woche mehr oder weniger warten sei nicht tragisch, sie hätten genug Futtervorräte im Tal. Schade sei es nur um die Zeit, denn man freue sich jeweils sehr auf die Alp, sagen Bauern und Bäuerinnen auf Anfrage der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz».