Der Linthingenieur hat von den Kantonen St. Gallen, Zürich, Schaffhausen und Schwyz den Auftrag, sich um das Linthwerk zu kümmern. Andererseits ist der Linthingenieur aber auch Mitinhaber eines Ingenieurbüros. In dieser Kombination seien Verträge nicht sauber vergeben worden, lauten die Vorwürfe des ehemaligen Geschäftsführers. Dieser hat die Staatswirtschaftliche Kommission auf seinen Verdacht hingewiesen. Dort wird die Eingabe eines Hinweises bestätigt. Man habe mit einer Prüfung angefangen, so die Präsidentin Margrit Stadler auf Anfrage. Mit einem Ergebnis der Prüfung könne nächsten Frühling gerechnet werden.
Die Linthkommission nahm zu den Vorwürfen am Mittwoch schriftlich Stellung: Man sei überzeugt, dass sich diese als haltlos erweisen werden.