Ostschweiz - Drei Ausserrhoder Regierungsräte verabschieden sich
Jakob Brunnschweiler, Rolf Degen und Jürg Wernli (alle FDP) treten per Ende Mai aus der Ausserrhoder Regierung zurück. Die drei 65-Jährigen haben unterschiedliche Pläne für die Zukunft.
Am 1. Juni wird die Ausserrhoder Regierung von sieben auf fünf Mitglieder verkleinert. Die drei Regierungsräte Brunnschweiler, Degen und Wernli treten zurück. Den freien Platz besetzt der parteiunabhängige Alfred Stricker, welcher im März gewählt wurde.
Keine Langeweile bei Brunnschweiler, Degen und Wernli
Alle drei abtretenden Regierungsräte freuen sich auf die Zeit danach. Mit Wehmut blicken sie im Gespräch mit der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» auf ihre Amtszeiten zurück. Langweilig wird es den drei Politikern nicht, wie sie betonen. Jürg Wernli zum Beispiel, will in seinen ursprünglichen Beruf zurückkehren und als Anwalt weiterarbeiten. Rolf Degen will seine «neue Freiheit» geniessen und Zeit in ein paar wenige Mandate investieren. Baudirektor Brunnschweiler will sich seiner Bauberatungsfirma widmen.
Episode um einen Staatswagen
Im Rückblick gaben die drei FDP-Politiker Episoden aus ihrer Amtszeit preis. Baudirektor Jakob Brunnschweiler etwa erinnert sich an einen Scherz. Er beantragte gemeinsam mit anderen Regierungsmitgliedern just an einer Sitzung am 1. April einen Staatswagen, was die restlichen Regierungsräte ziemlich irritierte, bis der Scherz schliesslich aufflog.
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