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Bild 1 von 4. Die Ausserrhoder Regierungsräte Rolf Degen, Jakob Brunnschweiler und Jürg Wernli (v.l.) gehen in Pension. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Jakob Brunnschweiler (r.) aus Teufen startete seine politische Karriere als Gemeinderat und wurde nach nur zwei Jahren im Kantonsrat 1998 in die Ausserrhoder Regierung gewählt. Der Freisinnige steht dem Departement für Bau- und Umwelt vor und war von 2006 bis 2011 Landammann. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Bildungsdirektor Rolf Degen aus Rehetobel gehört seit zwölf Jahren der Ausserrhoder Regierung an. Er politisiert für die FDP. Degen ist im Kanton Basel Land aufgewachsen. Der Betriebsökonom leitete früher ein Textilunternehmen und ein Alters- und Pflegeheim. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Der Freisinnige Jürg Wernli leitet das Departement für Inneres und Kultur. Zuvor war er Mitglied des Parlaments in seiner Wohngemeinde Herisau und Kantonsrat. Wernli absolvierte ein Wirtschaftsstudium in St. Gallen, später ein Zweitstudium der Rechte in Bern. Er war vor seiner Regierungstätigkeit als selbständiger Rechtsanwalt tätig. Bildquelle: Keystone.
Am 1. Juni wird die Ausserrhoder Regierung von sieben auf fünf Mitglieder verkleinert. Die drei Regierungsräte Brunnschweiler, Degen und Wernli treten zurück. Den freien Platz besetzt der parteiunabhängige Alfred Stricker, welcher im März gewählt wurde.
Keine Langeweile bei Brunnschweiler, Degen und Wernli
Alle drei abtretenden Regierungsräte freuen sich auf die Zeit danach. Mit Wehmut blicken sie im Gespräch mit der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» auf ihre Amtszeiten zurück. Langweilig wird es den drei Politikern nicht, wie sie betonen. Jürg Wernli zum Beispiel, will in seinen ursprünglichen Beruf zurückkehren und als Anwalt weiterarbeiten. Rolf Degen will seine «neue Freiheit» geniessen und Zeit in ein paar wenige Mandate investieren. Baudirektor Brunnschweiler will sich seiner Bauberatungsfirma widmen.
Episode um einen Staatswagen
Im Rückblick gaben die drei FDP-Politiker Episoden aus ihrer Amtszeit preis. Baudirektor Jakob Brunnschweiler etwa erinnert sich an einen Scherz. Er beantragte gemeinsam mit anderen Regierungsmitgliedern just an einer Sitzung am 1. April einen Staatswagen, was die restlichen Regierungsräte ziemlich irritierte, bis der Scherz schliesslich aufflog.