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Ostschweiz Drei Bürgerliche kämpfen um Frauenfelder Stadtpräsidium

Weniger Verkehr, gesunde Finanzen, attraktiver Lebensraum: In ihren Wahlkampf-Themen unterscheiden sich die Kandidaten der FDP, der SVP und der BDP nur gering. Trotzdem gibt es Unterschiede.

Seit Jahren ist das Stadtpräsidium in Frauenfeld in der Hand der Freisinnigen. Ein Blick zurück: Fast 28 Jahre lang war Hans Bachofner Stadtoberhaupt, auf ihn folgte 2005 Carlo Parolari, der nicht mehr zur Wahl antritt. Das Kandidatenkarrussell für die Präsidentenwahl vom 8. März ist gut bestückt.

  • Roland Huber (57) kandidiert für die BDP. Der gebürtige Frauenfelder ist Berufsmusiker und unterrichtet unter anderem an der Jungendmusikschule. Vor seinem Besuch am Konservatorium absolvierte Huber eine Ausbildung als Bauzeichner. Huber ist seit 2012 Mitglied der Grossen Rates.
  • Für die FDP tritt Anders Stokholm (48) an. Er ist Direktor des Sozialversicherungszentrums des Kantons Thurgau und wohnt mit seiner Familie in Eschenz. Dort amtete er von 1999 bis 2007 als Gemeindeammann. Ausserdem politisierte der studierte Theologe während vier Jahren für die FDP im Thurgauer Kantonsparlament.
  • Die SVP will mit Andreas Wirth (52) gewinnen. Wirth ist seit rund zehn Jahren Schulpräsident in Frauenfeld, wo er mit seiner Familie auch wohnhaft ist. Er ist gelernter Primar- und Sekundarschullehrer. Seit 2007Jahren sitzt er auch im Thurgauer Kantonsparlament. Im Militär war er Oberstleutnant.

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