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Mehrere Leute hintereinander auf der Bühne
Legende: Anton Tschechov's «Drei Schwestern»: Für Regisseur Tim Kramer eine gelungene Vorstellung. theater st. gallen

Ostschweiz «Drei Schwestern» am Theater St. Gallen

Acht Wochen Probe, zwei Jahre Vorbereitung: Für Tim Kramer ist die Premiere des schwierigen Stücks von Anton Tschekow am Samstag geglückt. Er erzählt von der schauspielerischen Herausforderung und den Leiden eines Regisseurs während der Premiere.

Tim Kramer hat am Theater St. Gallen das Drama «Drei Schwestern» von Anton Tschechow inszeniert. Für ihn ging damit eine lang gehegter Traum in Erfüllung. Bereits vor sechs Jahren, als er am Theater St. Gallen anfing, stand dieses Stück ganz oben auf seiner Wunschliste.

Zwei Jahre Arbeit stecken in diesem Projekt. Von der Musik über das Bühnenbild, die Besetzung, das Lichtkonzept oder die Kostüme. Die Vorbereitungszeit einer Theaterproduktion ist intensiv. Da sind acht Wochen Probe fast wenig.

Aber auch die Proben waren eine Herausforderung: das Zusammenspiel im Ensemble, die Rädchen müssen ineinander passen, sagt Kramer. Das Stück ist schauspielerisch anspruchsvoll. Es handelt während einer Zeitspanne von fünf Jahren.

Am Samstag hatte das Stück «Drei Schwestern» des russischen Schriftstellers Anton Tschechov (1860 - 1904) am Theater St. Gallen Premiere. Das Werk gehört zu den bekanntesten Stücken des Autors. Die ironisch-liebevollen Betrachtungen des Russen haben auch heute noch Bestand in der Gesellschaft.

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