Die Pädagogische Hochschule führte im Auftrag des Kantons Thurgau eine Untersuchung in 24 Klassen durch. Die meisten der befragten Schüler geben ein positives Bild über das Früh-Englisch ab, schreibt das Thurgauer Amt für Volksschule. Einzig das Leseverständnis sei nicht zufriedenstellend. Nur rund 52 Prozent der Schülerinnen und Schüler haben in diesem Punkt die grundlegenden oder höheren Lernziele erreicht.
Auch die Englischlehrpersonen seien motiviert und fühlten sich ausreichend qualifiziert, heisst es in der Mitteilung. Allerdings gibt es innerhalb der Klassen grosse Unterschiede. Vor allem für die schwachen Schüler sei das Frühenglisch eine Zusatzbelastung.