«Die Euphorie ist eher ein bisschen verschwunden», sagt die Zürcher CVP-Nationalrätin Kathy Riklin. Sie ist Vorstandsmitglied der Schweizerischen Vereinigung für Geothermie. Andere geplante Kraftwerke seien nach dem Beben in St. Gallen sistiert worden.
Dennoch will Riklin nicht aufgeben: «Wir müssen nun in die Forschung investieren.» Es brauche mehr Wissen über Möglichkeiten und Gefahren. So könne diese Energiequelle in Zukunft sicher genutzt werden.
Riklin gesteht aber ein, dass im Moment kaum jemand in diesem Bereich investieren will. Es brauche nun Unterstützung vom Bund. Sie selber will zudem weiterhin politischen Druck machen, um diese Energiequelle zu fördern.