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Bild 1 von 6. Übersicht über das zu entwickelnde Areal: Der grösste Teil nimmt das Saurer-Areal ein. Das «Haus am See» und das Hotel Metropol liegen am See. Das Areal Hamel schliesst hinter der Bahnlinie direkt an das Saurer-Areal an. Bildquelle: HRS.
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Bild 2 von 6. Im Hamelgebäude soll ein Zugang zur öffentlichen Unterführung entstehen. Diese verbindet das Saurer-Areal mit dem Bushof und dem Zugang zum See. Im Erdgeschoss sind Verkauf und Dienstleistungen geplant. Bildquelle: HRS.
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Bild 3 von 6. Die Unterführung im Hamelgebäude ist öffentlich. Sie soll das Saurer-Areal mit der Stadtmitte verbinden. Bildquelle: HRS.
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Bild 4 von 6. Direkt am See sind zwei Gebäude mit Wohnungen geplant. Die Baubewilligung für das Projekt wurde kürzlich erteilt. Bildquelle: HRS.
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Bild 5 von 6. In den beiden Gebäuden mit dem Namen «Haus am See» haben die Bewohnern eine Aussicht auf den See. Bildquelle: HRS.
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Bild 6 von 6. Eine Visualisierung der geplanten Wohnungen im «Haus am See». Bildquelle: HRS.
Die HRS und die Stadt Arbon haben am Dienstag die Bevölkerung über die Pläne informiert. Direkt am See sollen in einem ersten Schritt Wohnungen entstehen. Für weitere Teil-Areale laufen zurzeit Architektur-Wettbewerbe. Es entstehen Wohnungen und Gewerberäume, aber auch Bildungs- und Kultureinrichtungen sollen sich dort niederlassen.
Die HRS plant zudem, das Hotel Metropol nicht mehr als Hotel zu betreiben. Gemäss CEO Martin Kull ist das nicht wirtschaftlich. Als Ersatz will die HRS ein Hotel auf der anderen Seite der Bahngeleise auf dem Saurer-Areal realisieren.
Man ist dem Landbesitzer ausgeliefert
SP-Stadtparlamentarier Peter Gubser, ein Kritiker der HRS-Pläne, ist aber skeptisch. Ob das Hotel wirklich realisiert werde, stehe noch in den Sternen. Zudem sei es heikel, dass sich eine einzige Firma um ein so grosses Gelände kümmere: «So hat man das Gefühl, man sei einem grossen Landbesitzer ausgeliefert».
Die HRS betont aber, dass sie mit der Stadt zusammenarbeite. Man habe die gleichen Interessen, sagt CEO Kull im Gespräch mit der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF. «Alle wollen eine gesunde Stadtentwicklung». Klar ist aber, dass das Projekt eine Rendite für die HRS abwerfen muss.