Die Rechnung schloss im Vergleich zum Budget, das einen Ausgabenüberschuss von 4,9 Millionen Franken prognostizierte, um 7,3 Millionen Franken besser ab. Die Einnahmen des Kantons beliefen sich auf insgesamt 351,5 Millionen Franken, wie die Glarner Regierung mitteilte.
4674 Franken pro Kopf der Bevölkerung
Sondererträge sind der Hauptgrund für die Verbesserung der Rechnung gegenüber dem Budget. Darunter fallen die Entnahme der ersten Tranche aus dem Fonds
Börsengang Glarner Kantonalbank (GLKB), die Kursentwicklung der Aktie der GLKB auf dem Anteil im Finanzvermögen sowie die doppelte Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank für das Geschäftsjahr 2014. Die Nettoinvestitionen von 22,9 Millionen Franken konnte der Kanton zu 83 Prozent selber finanzieren. Das Eigenkapital beläuft sich auf 381,1 Millionen Franken. Der Kanton verfügt über ein Nettovermögen von 185,5 Millionen Franken beziehungsweise 4674 Franken pro Kopf der Bevölkerung.