Die Appenzeller Kantonalbank (APPKB) ist 2013 sowohl bei den Ausleihungen wie bei den Kundengeldern gewachsen. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 143,2 Millionen Franken (+5,7 Prozent) auf 2,6 Milliarden Franken.
«Um trotz des starken Wachstums gesund zu bleiben, wollen wir die Balance zwischen Bilanzsumme und Eigenkapital halten», sagte Ueli Manser, Direktor der APPKB, gegenüber den Medien. Das
Eigenkaptial wurde um 12 Mio. Fr. auf 230,5 Mio. Fr. erhöht. Dadurch sank der Reingewinn gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,4 Mio. auf 11,9, Mio. Franken.
Trotz des anhaltend tiefen Zinsniveaus und einer geringen Marge, konnte das Zinsgeschäft - der wichtigste Ertragspfeiler der Bank - um 0,1 Mio. Fr. auf 30,1 Mio. Fr. leicht gesteigert werden. Dies sei dank der beträchtlichen Volumenerhöhung bei den Hypothekarforderungen möglich geworden, sagte Manser.
6 Prozent mehr Hypotheken
Die Kundenausleihungen stiegen um 117,1 Mio. auf rund 2,2 Mrd. Franken. Auch in ihrem Kerngeschäft, der Finanzierung von Liegenschaften, sei die APPKB sehr erfolgreich gewesen. Die Hypothekarforderungen stiegen um 118,4 Mio. auf 2,1 Mrd. Franken (+6 Prozent).
Die Kundengelder kletterten um 106,8 Mio. auf 2,1 Mrd. Franken. Mehr Geld floss der Bank sowohl bei den Spar- und Anlagegeldern (97,3 Mio. Fr) wie bei den Festgeldern (18 Mio. Fr.) zu. Rückläufig sei dagegen der Bestand an Kassenobligationen (-6,5 Mio. Fr.)