Auch andere Städte und Kantone haben das Smart Metering getestet. Alle kamen zu einem ähnlichen Resultat: Das Stromspar-Potenzial ist klein.
Dennoch will die Stadt St. Gallen das Smart Metering nicht aufgeben. Es gehe auch um die Sensibilisierung der Stromkunden. Diese können mit einem Smart Meter genau erkennen, wann sie wie viel Strom verbrauchen.
Markus Schwendimann von den St. Galler Stadtwerken hofft, dass die Technik künftig in einem grösseren Zusammenhang verwendet werden kann. Intelligente Stromzähler liefern den Energieversorgern Informationen über den Stromverbrauch. Es gebe Potenzial, wenn die ganze Energieversorgung mit zusätzlichen Informationen effizienter werde, sagt Schwendimann.
Die Stadt St. Gallen will die Smart Meter vorerst nicht flächendeckend einführen. Die Kosten seien zu hoch.