Zum Inhalt springen
Bildlegende: Barbara Pochanke (links), ihre Tochter Veronika und Enkelin Elina sowie Verena Chaves-Walder (rechts): Die grüne Farbe der Esperanto-Fahne steht für Hoffnung.
Legende: Barbara Pochanke (links), ihre Tochter Veronika sowie Verena Chaves-Walder (rechts) mit der grünen Esperanto-Fahne. zvg

Ostschweiz Esperanto ist mehr als ein Hobby

Der Esperanto Club Wil feiert in diesem Frühling ein grosses Jubiläum. 50 Jahre alt wird der Verein für die Liebhaber der Kunstsprache. Für Leute, die Esperanto sprechen, bedeutet die Kunstsprache das Leben. Ob in Europa, Amerika oder Asien: Auf der ganzen Welt - so auch in Wil - hört man Esperanto.

Esperanto existiert seit über 125 Jahren. Die Sprache ist leicht zu lernen, weil sie mit wenigen Regeln auskommt. Für die Regeln gibt es keine Ausnahme. «Ich bin zwar Polin, mit meiner Tochter aber spreche ich nur Esperanto», sagt Veronika Pochanke. Die Kunstsprache sei ihr Leben. Ohne wie würde sie sich sehr einsam fühlen. Denn für Esperantisten gibt es ein weltweites Netzwerk.

Reisen auf Esperanto

Auch die Mutter, Barbara Pochanke, ihres Zeichens Präsidentin des Esperanto Clubs Wil, ist noch immer begeistert von der Kunstsprache.«Wenn ich auf Reisen gehe, nutze ich den Pasporto Servo.» Dieses Gastfreundschaftsnetzwerk für Esperantisten bietet Übernachtunsmöglichkeiten in aller Herren Länder.

Meistgelesene Artikel