Esperanto existiert seit über 125 Jahren. Die Sprache ist leicht zu lernen, weil sie mit wenigen Regeln auskommt. Für die Regeln gibt es keine Ausnahme. «Ich bin zwar Polin, mit meiner Tochter aber spreche ich nur Esperanto», sagt Veronika Pochanke. Die Kunstsprache sei ihr Leben. Ohne wie würde sie sich sehr einsam fühlen. Denn für Esperantisten gibt es ein weltweites Netzwerk.
Reisen auf Esperanto
Auch die Mutter, Barbara Pochanke, ihres Zeichens Präsidentin des Esperanto Clubs Wil, ist noch immer begeistert von der Kunstsprache.«Wenn ich auf Reisen gehe, nutze ich den Pasporto Servo.» Dieses Gastfreundschaftsnetzwerk für Esperantisten bietet Übernachtunsmöglichkeiten in aller Herren Länder.