Im Masterplan der Expo-Verantwortlichen steht es schwarz auf weiss: Anfang Januar soll eine professionelle Geschäftsstelle ihre Arbeit aufnehmen, um die Durchführung der Machbarkeitsstudie zu koordinieren und zu begleiten. Doch voraussichtlich bis im Sommer bleibt das Büro blockiert, wie die zuständige Thurgauer Regierungsrätin Carmen Haag gegenüber Radio SRF sagt: «Erst wenn das Stimmvolk dem Projektierungskredit zustimmt, können wir richtig loslegen.»
Dass durch diese Verzögerung der Zeitplan durcheinandergerät, glaubt Haag indes nicht. Und auch Martin Heller, der künstlerische Direktor der Expo.02, pflichtet ihr bei: «Die Verantwortlichen haben genügend Zeit, die Landesausstellung seriös vorzubereiten.»