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Ostschweiz Farbig und knackig soll er sein

Herr und Frau Schweizer wissen, wie ihr Apfel sein muss. Und diese Kriterien erfüllt der Gala-Apfel. Er ist auch diese Jahr an der Spitze der Apfel-Rangliste. Die Sorte kommt ursprünglich aus Neuseeland. Regionale Sorten haben es gegen ihn schwer.

Er bietet das, was sich der Konsument wünscht. Er ist knackig, saftig, schön und lange haltbar: Der Gala-Apfel. Eine Sorte, die gegen Krankheiten resistent ist, hätten die Produzenten noch lieber. Leider ist der Gala-Apfel gegenüber Krankheiten eher anfällig. Doch es zählt, was gekauft wird.

Tag des Apfels:

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An 30 Standorten in der Schweiz werden Äpfel verteilt, unter anderem am Bahnhof St. Gallen, Wil, Weinfelden, aber auch in Chur an der Bahnhofstrasse und in Frauenfeld bei der Passage.

Der «Gala» wurde ursprünglich in Neuseeland gezüchtet und behauptet sich mittlerweile auf der ganzen Welt. In der Schweiz werden jährlich 33'000 Tonnen geerntet. Zum Vergleich: Der «Golden Delicious» ist mit 25'000 Tonnen ebenfalls hoch im Kurs.

Trotzdem wird auch in der Schweiz an neuen Sorten gefeilt und gezüchtet. Sorten, die besser sind, die gut im Geschmack und schön im Aussehen sind, aber eben auch standhaft gegen Krankheiten. So zum Beispiel die Schweizer Sorten Diwa und Milwa. Bis eine neue Sorte den Sprung in den Markt schafft, können bis zu 15 Jahren vergehen.

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