Mit der Verselbständigung der beiden Pensionskassen der Staatsangestellten sowie der Lehrkräfte war das Zusatzangebot Ende 2013 gestrichen worden. Betroffen davon sind rund 300 pensionierte Staatsangestellte. Die Krankenversicherungen lehnten es ab, mit ihnen individuell ähnliche Unfallzusatzversicherungen abzuschliessen.
In den Medien kündigte Regierungsrat Martin Gehrer daraufhin eine Lösung an. Er stellte sie in der Septembersession vor: Man habe in den letzten Tagen nochmals verhandelt. Es bestehe nun die Aussicht, mit einer Versicherung den damaligen Kollektivvertag für die pensionierten Mitarbeiter nochmals zu erneuern.
Die Möglichkeit für solche Zusatzversicherungen könnten zudem Bestandteil künftiger Kollektivverträge werden, kündigte Gehrer an. Dies hätten Abklärungen gezeigt. Beide Lösungen seien allerdings noch nicht unter Dach.