Zwei Mal im Jahr werden die Kirchglocken in Flums durch historische Rätschen ersetzt. Das Geräusch ist monoton und nicht zu vergleichen mit dem vollen Geläut der Kirchenglocken. Die Rätschen sollen die Trauer über den Tod Christi zum Ausdruck bringen.
«Wir lassen die Rätschen zwei Mal erklingen»
Markus Jäger, Messmer von Flums: «An Gründonnerstag um 14.55 Uhr und am Ostersamstag um 20.25 Uhr rätschen wir im Kirchenturm während fünf Minuten.» Das Geräusch ist so laut, dass man es in ganz Flums hören kann. Der Brauch des Rätschens wird in Flums seit Urzeiten gepflegt.